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Marie-Jeanne Sulz

Booklet-Etiketten

Format und Seitenanzahl eines Booklet-Etiketts hängen stak zusammen; dadurch muss alles zusammen angeschaut und festgelegt werden.

Ein rundes Booklet sollte minimum 35 mm Durchmesser haben, wobei es auch von der Anzahl an Seiten abhängt.

Booklet-Etiketten können bis zu 32 Seiten haben, allerdings hängt das Ganze auch vom Format des Booklet-Etiketts ab.

Eine negative Anfasslasche wird mittels Stanze des Gesamtbooklets angestanzt und ermöglicht somit eine bessere Öffnung des Booklets.

Eine Nasenstanzung ist eine Anfasslasche am Falzbogen, was sich unter der transparenten Öffnungslasche befindet. Somit kann die erste Seite des Booklets besser angefasst werden.

Ja, es können umweltfreundliche Booklet hergestellt werden, die nur aus Papier bestehen, ohne Einsatz einer Folie. Das Laminat besteht ebenfalls aus Papier.

Ja, das Laminat kann wie ein gängiges Etikett bedruckt werden und verdeckt somit das drunter liegende Booklet.

Ja, das Grundetikett kann bedruckt werden. Dies kommt oft vor bei Chemikalien, deren Etikettierung samt Warnzeichen immer gewährleistet werden muss. Somit wird das Grundetikett genauso bedruckt wie die erste Booklet-Seite im Falle, dass das Booklet abgerissen wird.

Ja, auch ein Booklet kann um eine Flasche geklebt werden, allerdings muss wegen des engen Radius das Grundetikett verkürzt werden.

Mehrlagige Etiketten

Ein mehrlagiges Etikett, auch Multilayer genannt, hat in den meisten Fällen 2 Materiallagen, kann aber auch 3 Materiallagen haben.

Bei 2-lagigen Etiketten können bis zu 3 Seiten bedruckt werden, also auch die Klebstoffseite der ersten Materiallage (Seite 2).
Bei 3-lagigen Etiketten können bis zu 5 Seiten bedruckt werden, also auch die Klebstoffseiten der beiden oberen Lagen (Seite 2 + Seite 4).
Bei der Bedruckung der Klebstoffseiten wird empfohlen, sich aus Preisgründen auf einen 1-farbigen positiven Druck zu beschränken.

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Ja, durch das Einfärben einer Ecke auf Seite 2 entsteht somit eine Anfasslasche.
Bei besonderen Anwendungen kann die Anfasslasche auch angestanzt werden.

Ja, ein ML-Etikett ist von der Funktionalität hierfür vorgesehen.

Ja, die dünnen auflaminierten Folienlagen beeinträchtigen keinesfalls eine maschinelle Verarbeitung.

Ein mehrlagiges besteht aus 2 oder 3 Materiallagen, wobei die unterste Schicht am Gebinde klebt.

Wickeletiketten

Ein Wickeletikett wird meistens bei kleinen Flaschen/Flacons verwendet und mehrfach auf sich selbst gewickelt, damit eine Kennzeichnung trotz Platzmangel möglich ist.

Ein Wickeletikett kann nur bedingt und im sichtbaren Bereich nachbedruckt werden. Das restliche Wickeletikett ist zu seiner Funktion mit einer speziellen Silikonschicht überzogen, damit es auf und abgewickelt werden kann. An dieser Stelle kann dann nicht nachbedruckt werden.

Ein Wickeletikett kann beidseitig bedruckt werden, wobei aus Preisgründen empfohlen wird auf der Klebstoffseite 1-farbig positiv zu drucken.

Prinzipiell kann ein Wickeletikett maschinell am Gebinde angebracht werden.
Allerdings hängt es von der Etikettieranlage ab, da das Gebinde mehrfach um die eigene Achse gedreht werden muss bis das Wickeletikett vollständig aufgeklebt ist.

Ja, entweder durch das Einfärben einer Ecke auf Seite 2 oder aber durch eine Sonderform an der rechten Seite des Wickeletiketts.
Es sollte immer ein Pfeil oder ein Hinweis im Layout an der oberen Seite eingefügt werden, damit der Anwender weiß, wo er das Etikett zum Öffnen anfassen soll.

Sandwichetiketten

Ein Sandwichetikett besteht aus zwei Trägermaterialien und ein Obermaterial. Es wird von der Rolle abgezogen und auf ein erstes Substrat aufgeklebt, um dann wieder abgezogen zu werden und woanders final aufgeklebt zu werden.

Die Sandwichetiketten werden häufig im Direkt Marketing verwendet und stellen die typischen Gewinnspieletiketten dar, die der Endanwender auf seinem Bestellcoupon wieder aufklebt, um zu gewinnen.

Desweiteren werden Sandwichetiketten zur Weiterverfolgung in einem Fertigungsprozess verwendet und dienen als abziehbaren und wieder aufgeklebten Nachweis.

Sandwichetiketten werden ebenfalls im Labor verwendet, wo unterschiedliche Etiketten im Laufe der Untersuchungen einzeln abgezogen und woanders aufgeklebt werden können.

Ein SW-Etikett besteht aus 2 Trägermaterialien und einem bedruckbaren Haftmaterial. Ein ML-Etikett besteht aus einem Trägermaterial und 2 bedruckbaren Haftmaterial-Lagen.

Rubbeletiketten

Ja, die Rubbelfarbe wird so aufgetragen, dass das Verdeckte definitiv nicht mehr sichtbar ist, ohne vorher aufzurubbeln.

Nein, das ist zwar der Standard, aber es kann auch Goldrubbel oder auch eine farbige Rubbelfarbe sein, beispielsweise rot.

Wenn das Format gerade in einer Großauflage gefertigt wird, können auch kleinere Mengen bei uns abgenommen werden.

Ja, das wird Überdruck genannt; es kann auf der Rubbelfläche (oft nur schwarz) aufgedruckt werden.

Schlaufen-/Anhängeetiketten

Ja. Das Material ist ein Monomaterial, das Kälte/Wärme, Wasser, etc. aushält und dadurch für den Außeneinsatz geeignet ist.

Die Schlaufenetiketten werden auf Rolle geliefert und können in Thermotransferdrucker eingelegt und entsprechend individuell eingedruckt werden können – auch mit Edding können die Schlaufenetiketten beschriftet werden.

Ja, wir können bei Banderolen-Etiketten den Bereich leimfrei lassen, der nicht kleben soll, oder aber das Trägermaterial schlitzen, so dass die Banderole nur noch an den Enden klebt.

Die Anhänge-Etiketten werden meistens auf Rolle oder als Faltstapel angeliefert und haben dann eine Micro Perforation zum sauberen Abreißen zwischen den Etiketten.

Ja, das können Sie; sie werden aus einem Monomaterial, meistens aus einem stärkeren Papier hergestellt, auf Rolle oder als Faltstapel angeliefert und können somit auch beispielsweise im Thermotransferdrucker nachbedruckt werden.

Ja, wir können die Anhänge-Etiketten ein- oder beidseitig vordrucken, worauf dann kurz vor der Produktkennzeichnung individuell nachbedruckt werden kann.

Siegel-/Verschlussetiketten

Es gibt keinen Standard, da jedes Glas, jede Flasche, jede Faltschachtel, jede Verpackung ihre Eigenheiten hat, die es bei einem Siegeletikett zu beachten gibt. Aus diesem Grund wird empfohlen, eine Originalverpackung an uns zu schicken, damit wir sie genau ausmessen und somit Größe und Form des Etiketts definieren können.

Ein Siegeletikett wird auch Originalitätsverschluss genannt und dient dazu, das Öffnen des Substrats nachweisbar zu machen. Ein Siegeletikett kann vom Deckel herunter in einer Sonderform gefertigt werden. Es kann aber auch fester Bestandteil des Bauchetiketts sein und wird als Sonderform hergestellt. Siegeletiketten können auch definierte Rechtecke oder Kreise sein, die Perforationslinien an einer bestimmten Stelle (=Sollbruchstelle) haben.

Wiederverschlussetiketten kleben meistens bereits an der geschlossenen Packung und dienen dazu diese angebrochene Packung wieder zu verschließen. Dazu wird ein wieder ablösbares oder ein permanent klebendes Material verwendet sowie meist eine Anfasslasche mittels Leimneutralisierung angebracht. Die Wiederverschlussetiketten müssen genau auf das Substrat abgestimmt sein, das sie wieder verschließen sollen, damit sie hinterher funktionieren.

Meistens wird das Material auf das bestehende Etikettenmaterial angepasst oder aber an das Gebindematerial.
Es kann Papier sein und dementsprechend wird es beim Öffnen reißen und somit beschädigt bleiben.
Es kann aus Folie sein und wird in diesem Fall perforiert, damit es beim Öffnen an dieser Sollbruchstelle reißt.

Sicherheitsetiketten

Ein Sicherheitsetikett muss in der Regel Rückstände auf dem Substrat hinterlassen oder aber an bestimmten Stellen (Innen- / Sicherhseits-stanzungen) reißen; hierzu muss ein besonderes Material eingesetzt werden. Es geht meistens um Folien.

Sicherheitsetiketten werden benötigt, um Öffnungsversuche, Ablösen oder Fälschen eines geschlossenen Produkts zu verhindern.

Als Materialien können selbstzerstörende Dokumentenfolien, VOID- oder Checkerboard-Folien sowie Folien mit stark haftenden Klebstoffen und Sicherheitsstanzungen verwendet werden.

Allgemein

Bei Erstbestellungen per E-Mail unter Angabe des Formats, der Menge und der fertigen Druckdaten.
Bei Nachbestellungen am Besten mit der letzten Auftrags- oder Lieferschein-Nr. sowie mit der Kunden-Nr. – möglich ist es, telefonisch oder per Email zu bestellen.

Sie können während unserer Öffnungszeiten von 8:00-18:00 Uhr anrufen und werden gerne beraten, Tel.: +49 (0)7021 9406-0. Sie können auch gerne per email unter post@walker-etiketten.de um einen Rückruf bitten; unser Berater-Team ist gerne für Sie da!

Nein, wir haben kein Kalkulationsportal, da wir nur individuell fertigen und Sie vorab gerne beraten, damit Ihre Etiketten auf jeden Fall zu Ihrer Anwendung passen. Rufen Sie uns gerne an.

Nein, weil wir keine Lagerware verkaufen und jedes Etikett eine individuelle Fertigung bedeutet und auch als solches kalkuliert wird.

In der Regel bekommen Sie ein Angebot innerhalb von 24 Stunden, es sei denn, die Angaben zum Etikett reichen nicht aus, um ein Angebot zu erstellen. In diesem Fall werden Sie kontaktiert.

Sie erhalten eine PDF zur Freigabe der Druckdaten, sobald diese freigegeben ist, erhalten Sie eine Auftragsbestätigung unter Angabe des Liefertermins mit der Bitte um Prüfung. Wenn nicht widersprochen wird, wird so gefertigt.

In der Regel ca. 10-12 Arbeitstage nach Druckfreigabe

Je nach Menge und Gewicht als Paket über einen Paketdienst oder auf Palette per Spedition.

Standard-Versandkosten (Lieferung an 1 Adresse) sind im Angebotspreis inbegriffen. Gegen Aufpreis auch Express oder Termingut möglich.

Produktion

Wir drucken im Offsetdruck, Buchdruck, Flexodruck oderDigitaldruck.

Entweder vollflächig oder aber partiell – entweder glänzend, matt oder softtouch.

Es gibt endlose Möglichkeiten im Bereich Klebstoffe, die je nach Anwendung ausgewählt werden können. Man unterscheidet aber prinzipiell zwischen wiederablösbaren und permanent haftenden Klebstoffen.

Meistens auf Rolle. Wir können aber auch auf Bogen, im Zick-Zack-Falz, bzw. als Faltstapel liefern.

Wir fertigen nur individuelle Etiketten. Sie gestalten Ihre Etiketten auf Wunsch, legen die gewünschte Stanzkontur über die Druckdaten und schicken uns druckfertige Daten in einer Auflösung von min. 600dpi zu. Es gibt keine Standard-Vorlage, da alle Etiketten Einzelfertigungen sind.

Es gibt zwei Möglichkeiten: wir lassen ein Werkzeug anfertigen mit welchem wir Ihre Etiketten ausstanzen, also Kontur schneiden. Danach wird entgittert, d.h. das Material rund herum wird abgezogen und die Etiketten stehen freistehend auf dem Trägermaterial. Hierfür fallen Stanzwerkzeugkosten an.

Die andere Variante ist mittels Laserstanze zu stanzen, da fallen keine Kosten an – es wird aber nur bei Digitaldruck so verfahren.

Die Laufrichtung kann Innen- oder Außenwicklung sein, dann rechts/Wortende oder links/Wortanfang voraus oder Kopf/Fuß voraus. Die Laufrichtung ist wichtig bei einem maschinellen Aufspenden, damit es richtig auf dem Gebinde aufgeklebt wird.

Das Format geben wir in mm ein und nämlich Breite mal Höhe; allerdings bezieht sich das erste Maß immer auf das Maß was aus der Rolle voraus kommt. Dadurch ergibt sich auch die Bandbreite.

Sie können einen Formatwunsch äußern und wir werden nachschauen, ob wir für dieses Format o.ä. eine Stanzform/ein Werkzeug im Hause haben. Prinzipiell sind all unsere Etiketten auf Wunsch zu beziehen, also auch was das Format anbelangt.

Es ist eine mm-Angabe des Kerndurchmessers, worauf das Etikettenband aufgewickelt wird. Als Standard-Kerndurchmesser gelten 25mm, 40mm, 50mm, 76mm sowie 101mm. Der Kerndurchmesser ist neben dem maximalen Außendurchmesser der Rolle eine wichtige Angabe, wenn die Etiketten nachbedruckt oder / und maschinell aufgeklebt werden.

Ja, Etiketten kann man prinzipiell nachbedrucken. Es ist empfehlenswert, dies bei der Anfrage zu berücksichtigen, da nicht alle Materialien oder Lacke nachbedruckbar sind.

Ja, Etiketten sind meistens maschinell aufspendbar. Bitte alle notwendigen technischen Angaben zur Spendeanlage bekanntgeben, damit diese bei der Kalkulation/Herstellung berücksichtigt werden und einem maschinellen Aufspenden nichts im Wege steht.

LM-Farben, auch low migration Farben genannt, verwenden wir in unserer Fertigung, um den Ansprüchen der Lebensmittelbranche gerecht zu werden. Damit garantiert das Unternehmen, dass aus der Farbschicht der Verpackung keine Stoffe in Mengen oberhalb der geltenden Grenzwerte auf das verpackte Lebensmittel übergehen können.

Ja, Etiketten können fortlaufend nummeriert, aber auch nach gelieferter Datenbank codiert werden. Dies kann beispielsweise auf der oberen Seite sowie auf der Kleberseite oder auf Seite 3 eines mehrlagigen Etiketts sein.

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Marie-Jeanne Sulz