Beim Thermodruck wird das Papier oder die Folie an einem Thermodruckkopf vorbeibewegt. An diesem Kopf befinden sich kleine Heizwiderstände, die auch als Thermokamm bezeichnet werden. Das Druckbild wird also nicht durch Drücken fixiert, sondern lediglich durch die punktuelle Hitzeeinwirkung. Die Druckdichte wird mit Dots per Inch (dpi) oder auch Dots per Millimeter (dpmm) angegeben und bewegt sich normalerweise zwischen 6 und 24 dpmm bzw 150 und 600 dpi. Das Material wird durch eine Druckwalze bewegt, die eine gleichbleibende Geschwindigkeit hat. Sowohl Druckkopf als auch Walze sind empfindlich und müssen regelmäßig gewartet werden.
Der Thermodruck eignet sich besonder gut für den Etikettendruck, weil alle variablen Daten zeitnah und strückgenau nachbedruckt werden können.